Dr. Cord Elsner
Herzlich Willkommen!
Hier erhältst Du einige Informationen zu mir als Trainer und Inhaber der Schule für WING CHUN Kung Fu.
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Auf Facebook haben wir übrigens mit über 1.000.000 Followern eine der größten WING CHUN Fanseiten der Welt. Eigentlich unglaublich, wenn man bedenkt, dass wir kein größerer Verband sind.
Die Story zu der Facebook-Seite ist übrigens wirklich amüsant - also wie ich zu dieser Follower-Zahl (die übrigens echt ist) gekommen bin. Muss ich mal irgendwann hier auf der Seite im BLOG berichten.
Hier die Links:
Über mich
Zunächst erst mal ein paar "Nicht-Kampfsport-Informationen" zu mir.
Ich bin Jahrgang 1973 und in Schleswig-Holstein geboren. Als Grundausbildung habe ich als Universitätsstudiengänge Chemie und Physik an der Christian-Albrechts-Universität in Kiel studiert und besitze hier entsprechend sowohl in Physik wie auch in Chemie beide Diplome. Weiterhin habe ich in Physik im Bereich der Ultrakurzpulsphysik am Institut für Biomolekulare Optik der LMU München promoviert.
Nach Beendigung meiner Promotion habe ich als festangestellter Mitarbeiter eines großen international tätigen Unternehmens der Automobilindustrie in Stuttgart begonnen und bin in der Zentralabteilung für gewerblichen Rechtsschutz (IP = Intellectual Property) tätig. Im Rahmen dieser Tätigkeit habe ich mich dort zusätzlich zum European Patent Attorney ausbilden lassen und bin entsprechend nun ebenfalls zugelassener Vertreter vor dem Europäischen Patentamt (EPA).
Über die Jahre der Tätigkeit war ich für die patentrechtliche Absicherung von Innovationsthemen wie Elektrofahrzeugsystementwicklung, Batterietechnologie, mobiler Brennstoffzellentechnologie, elektrischen Antriebsachsen (eAchse) zuständig. Derzeit leite ich die Abteilung C/IPX (Cross Strategy and Orchestration).
Nun aber zu meiner Kampfsport-Vita, die vermutlich auf dieser Webseite deutlich mehr interessiert.
Parallel zu meiner beruflichen Tätigkeit trainiere ich leidenschaftlich Kampfsport - mittlerweile non-stop seit 1986, also meinem 13. Lebensjahr! Kampfsporttraining und ich sind schlicht untrennbar miteinander verbunden und ich hoffe, dass ich noch fit genug bleibe um zu trainieren, bis der Deckel über mir zuklappt.
Meinen Kampfsportweg begann ich 1986 mit Ju Jutsu, was ich ca. 10 Jahre kontinuierlich trainierte und wo ich schließlich in den 90er Jahren den 1. Dan erwerben konnte. Nachdem ich 1990 Emin Boztepe im Rahmen einer Wing Tsun Demonstration als damaliges topfittes Fighter-Aushängeschild der EWTO im Soldatenheim in Kappeln mit Sixpack und blankem Oberkörper erleben konnte, startete ich im selben Jahr mit Wing Tsun (nach Leung Ting) innerhalb der EWTO. Damals trainierte ich mit meinem Bruder und meinen besten Freunden - man kann es nicht anders sagen - ultrakonsequent parallel sowohl Ju Jutsu, Wing Tsun wie auch Wado Ryu Karate 6 Tage die Woche, teilweise zwei Einheiten pro Tag.
Rückblickend waren das die herrlichen Zeiten eines Jugendlichen, der damals noch massig Zeit für solche Parallelaktivitäten hatte und sich um wenig bis gar nichts kümmern musste. Zudem gab's damals ja noch nicht die Pest des 21. Jahrhunderts - nämlich soziale Medien wie TikTok, Instagram, Netflix, Prime, Disney+ und wie die ganzen Seuchen heißen, mit denen wir unsere Gehirne täglich freiwillig zu Brei glotzen, während das Sofa uns im eisernen Würgegriff hält 🙄. Wir hatten also noch den Luxus, uns kräftig langweilen und nach physischem Ausgleich suchen zu müssen.
Good old digital detox times ... 😂
Naja - nachdem ich sowohl Ju Jutsu wie auch Karate in den 90er Jahren schließlich an den Nagel gehängt hatte (Wing Chun war nüchtern betrachtet einfach viel direkter und effektiver - jedenfalls damals), kehrte ich auch dem EWTO Wing Tsun den Rücken, da mir die damalige Prüfungsmentalität wie auch der Franchisegedanke und die damit verbundene Art der Kommerzialisierung nicht zusagte.
Stattdessen trainierte ich Wing Chun in den diversen *ing *un Stilrichtungen, die sich einerseits nach 2000 von der EWTO bzw. Leung Ting abspalteten bzw. sich andererseits damals in Deutschland / Europa etablierten.
Parallel zu meinem Wing Chun Training war ich stets in mindestens einer anderen Kampfsportart unterwegs. So habe ich in Kiel an der Hochschule während meiner Studienzeit mehrere Jahre Aikido und Kendo betrieben, habe einige Jahre Escrima & Arnis trainiert und parallel geboxt (was ich heute auch hin und wieder tue, um die Bodenhaftung nicht zu verlieren und auch einfach mal von jungen und starken Kämpfern "schön auf die Fresse" zu bekommen).
Demut und Bescheidenheit sind schließlich zwei der großen Ziele, nach denen ein Kampfsportler grundsätzlich streben sollte!
Mein Kampfsporttraining begleite ich (so gut wie täglich) trotz eines durchaus recht fordernden Berufsalltages mit teils sehr harten Fitnesseinheiten und baue diese Fitnesseinheiten ein, wo es nur geht. Meine Schüler müssen sich entsprechend regelmäßig anhören, dass Fitness und Ernährung das A und O einer gesunden Lebensführung sind und jeder ganz sicher genug Zeit hat, Sport in den Alltag einzubauen - und seien es nur 20-30 Minuten.
Morgens in der Früh, spät am Abend und am Wochenende - ganz egal, Bewegung ist ein Muss! Als Kampfsporttrainer kann man es sich erst recht nicht leisten, fett und faul zu sein bzw. zu werden und einen Wanst vor sich herschiebend den Mitgliedern ein schlechtes und schlaffes Vorbild zu sein. Das halte ich für einen echt positiven Nebeneffekt der Trainertätigkeit - denn ich bin für mein Alter immer noch bombenfit!
Lange Rede kurzer Sinn:
Ob Naturwissenschaften wie Physik, Chemie, Patentrecht, Kampfsport, Kampfkunst oder Fitness. Mir war immer extrem wichtig, über den Tellerrand zu schauen und meinen Horizont kontinuierlich zu erweitern. Lernen ist eine Lebensaufgabe und hört meiner Einschätzung nach nie auf. Lebenslang lernen zu dürfen und Schüler zu sein, halte ich nicht für eine Qual oder Strafe sondern vielmehr für eines der großen Privilegien!
Wing Chun ist ganz sicher ein super Kampfkunstsystem, hat aber wie jede Kampfkunst gewisse Defizite. Diese Defizite sieht man nur leider nicht, wenn man nie etwas anderes außer *ing *un trainiert bzw. trainiert hat. Mein Training in anderen Wing Chun Stilen & Kampfsportarten lässt mich hier viel klarer sehen und ich bin mittlerweile sehr gut in der Lage, die Stärken von Wing Chun zu betonen und die Schwächen (wo möglich) zu eliminieren.
Nach mehreren "Dekaden" Kampfsport und Wing Chun Training in Deutschland bin ich heute mit den meisten Wing Chun Stilen in Deutschland wie auch international bestens vernetzt wie auch vertraut - sei es entweder direkt durch freundschaftliche Verbindungen mit den Trainern dieser Vereine, Verbände, Stile oder deren Mitglieder.
Durch diese freundschaftlichen Verbindungen habe ich tiefe Einblicke in deren Trainingspraxis und -inhalte und erlaube mir mal zu behaupten, dass ich jedem Wing Chun Interessierten sowohl einen äußerst umfassenden Überblick über dieses tolle Kampfkunstsystem und seine Möglichkeiten geben kann, als auch sinnvolle Inhalte von großem Bullshit unterscheiden kann.
Da mein Gehirn glücklicherweise wie ein Schwamm alles speichert, was ihm über den Weg läuft, habe ich mittlerweile ein immenses Wissen über Wing Chun angesammelt, Inhalte miteinander vernetzt und bin in der Lage, sowohl Praxis als auch Theorie anschaulich zu verbinden und anhand diverser interessanter Übungen zu vermitteln - z.B. Dir zu vermitteln.
Wenn Du Dich für mein Training interessierst, bist Du herzlich eingeladen, ein Probetraining in meinem Training zu buchen. Komm hoch von Deinem Sofa, schalt Dein Handy wenigstens für paar Stunden aus und begib Dich auf den endgeilen WING CHUN Weg mit mir. Wenigstens ein Versuch ist es wert.
Tu jetzt mal was für Dich und Deinen Körper & Geist. Du kannst noch Dein restliches Leben lang weiter gammeln!
Auf geht's .... 🔥🔥🔥
Besten Gruß,
Cord